Die besten Banken im Vergleich

Tagesgeld Zinsenvergleich 2024 – Wo bekommt man hohe Zinsen?

Der Tagesgeldzinsen Vergleich bietet einen schnellen Überblick über die am Finanzmarkt erhältlichen Angebote. Die Zinsen auf Tagesgeld sind meist höher als die Verzinsung von Kapital auf einem normalen Giro- bzw. Gehaltskonto.

Tagesgeldzinsen im Vergleich November 2024

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Bank Zinsen* Ertrag** Mehr Details Note Online-Antrag

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0,01 %

€ 1,00

  • vierteljährliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 120 Mio.
  • 12 Monate Zinsgarantie
  • Zinsen danach: 0,00 %

 
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0,20 %

€ 20,02

  • monatliche Ausschüttung
  • bis € 100.000,- Zinsgarantie
  • Zinsen darüber: keine

 
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0,70 %

€ 70,02

  • monatliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 100.000,-
  • variabler Zinssatz

 
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0,10 %

€ 10,00

  • monatliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 858,3 Mio.
  • 4 Monate Zinsgarantie
  • Zinsen danach: 0,10 %

 
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1,00 %

€ 34,00

  • jährliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 1,5 Mrd.
  • 4 Monate Zinsgarantie
  • Zinsen danach: 0,01 %

 
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0,10 %

€ 10,00

  • monatliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 858,3 Mio.
  • variabler Zinssatz
  • unbegrenzt gültig

 
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0,05 %

€ 5,00

  • vierteljährliche Ausschüttung
  • erweiterte Einlagensicherung
  • fixer Zinssatz bis € 500.000
  • ab 500.000: 0,00 % Zinsen

 
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0,05 %

€ 5,00

  • monatliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 306,067 Mio.
  • variabler Zinssatz

 
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0,30 %

€ 30,00

  • vierteljährliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 100.000,-
  • variabler Zinssatz

 
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0,30 %

€ 30,00

  • jährliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 100.000,-
  • variabler Zinssatz

 
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0,66 %

€ 66,00

  • monatliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 100.000,-
  • Zinsgarantie bis € 500.000,-
  • Zinsen darüber: 0,01 %

 
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0,01 %

€ 1,00

  • vierteljährliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 100.000
  • variabler Zinssatz bis € 100.000
  • hohe Sicherheit

 
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0,30 %

€ 30,02

  • halbjährliche Ausschüttung
  • Einlagensicherung: bis € 100.000,-
  • fixer Zinssatz

 
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0,05 %

€ 5,00

  • jährliche Ausschüttung
  • erweiterte Einlagensicherung
  • keine Mindesteinlage

 
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*Alle Zinssätze gelten als Richtwert.
** Der Zinsertrag gilt bei einer Einlage von € 10.000,- im 1. Jahr.

Es liegt in der Natur des Menschen, von allem immer mehr haben zu wollen. Seien es Nahrungsmittel, eine größere Hütte oder eben auch Geld. Das Prinzip des Kapitalismus ist, mit Geld Geld verdienen zu wollen. Mindestens so viel, dass ein Inflationsausgleich erfolgt. In Zeiten niedriger Inflation, wie wir sie derzeit haben, sind jedoch die Zinsen auch niedrig. Sogar noch niedriger. Die weltweite Finanzkrise seit 2008 hat es mit sich gebracht, dass überall auf der Erde die Zinsen in den Keller gegangen sind. Sie sind nahe null. Deshalb lässt sich das oben genannte kapitalistische Wirtschaftsprinzip derzeit nicht realisieren. Jedenfalls nicht mit traditionellen Anlageformen wie Wertpapieren, Sparplan oder Optionsscheinen. Wo man auch hinsieht, Geld kann derzeit kein Geld generieren. So bleibt nichts weiter übrig, als die Zeit der niedrigen Zinsen abzuwarten in der Hoffnung, dass sie möglichst bald vergeht. In der Zwischenzeit muss das Geld aber irgendwo geparkt werden. Hier bietet sich das Tagesgeldkonto an. Die Tagesgeldzinsen sind zwar genauso mickrig wie woanders, ein Tagesgeldkonto sichert aber wenigstens die Liquidität.

Die Alternative dazu wären Geldanlagen in Aktien. Diese erfordern jedoch einen langen Atem und die Liquidität ist dahin.

Lohnt ein Vergleich für Tagesgeldkonten?

Eigentlich nicht. Denn alle Geldinstitute stehen vor dem gleichen Problem. Sie können mit dem Geld des Kunden nichts anfangen. Sie müssen sogar, wenn sie es etwa bei der EZB parken wollen, dafür Gebühren zahlen. Auch ist im Ergebnis der Zinspolitik der EZB in Europa derzeit so viel Geld auf dem Markt, dass überall händeringend nach lukrativen Anlagemöglichkeiten gesucht wird. Deshalb sind eher Sachwerte gefragt als Finanzprodukte. Daran ändert auch ein Tagesgeldvergleich nichts. Wenn die Zinsen auf das Tagesgeld überall ähnlich sind, sollten andere Kriterien bei der Auswahl der richtigen Bank gewählt werden. Tagesgeld Zinsen sollten nicht mehr der ausschlaggebende Faktor bei der Auswahl eines Geldinstituts sein. Vielmehr ist es wichtig, dass, wenn die Zinsen marginal sind, das Konto wenigstens gebührenfrei ist. Ansonsten zahlt der Sparer möglicherweise noch dazu. Der Zinsenvergleich muss nicht nur die Zinshöhe und die Gebühren beinhalten. Auch der Service der Bank, ihrer Erreichbarkeit und vor allem weitere Bankleistungen, die kostengünstig angeboten werden, sind ausschlaggebend. So könnte die beim Zinsvergleich für Tagesgeld präferierte Bank ein kostenloses Depot anbieten. Dort werden dann Aktiengeschäfte günstig erledigt. Fallen dennoch Gebühren an, sollten sie wenigstens so gering sein, dass die Zinsen diesen Aufwand decken.

Der Tagesgeld Zinsen Vergleich im Internet

Ohne das Internet und die EDV läuft in unsrer Zeit gar nichts mehr. Weder im öffentlichen Raum noch im privaten Leben. Schon gar nicht im Bereich der Finanzwirtschaft. Die meisten Privatpersonen besitzen bereits einen Computer mit Internetanschluss. Moderne Smartphones und Tablets unterstützen diesen Trend. Was liegt da näher, als bei der Suche nach günstigem Tagesgeld darauf zurückzugreifen. Wobei der User nicht mehr darauf angewiesen ist, die Internetseiten der Bankinstitute aufzurufen. Clevere Profis haben sich eine Marktlücke erschlossen und bieten Vergleiche, unter anderem auch für Tagesgeld an. Auf denselben Internetseiten, bei denen ein günstigerer Stromanbieter gefunden werden kann, wird auch ein Tagesgeldzinsen Vergleich durchgeführt. Hierzu muss der Benutzer lediglich einige Eckpunkte eingeben. Die Vergleiche werden meist gestaffelt nach der Höhe der Summe, die auf das Tagesgeldkonto eingezahlt werden soll. Denn die Geldinstitute zahlen, so war das jedenfalls früher, bei einer größeren Einlage höhere Zinsen. Die geringen Zinsen haben diesen Trend teilweise umgekehrt.

Kombinierte Finanzprodukte

Wer sich nach einem günstigen Tagesgeldkonto umsieht mit akzeptablen Zinsen und deshalb möglicherweise seine Bank wechselt, sollte alle seine Bankprodukte unter die Lupe nehmen. Obwohl so ein Wechsel des Geldinstituts in der gegenwärtigen Zeit kein Problem ist (die Banken machen fast die ganze Arbeit), lohnt es nicht, allein wegen der Zinsen auf Tagesgeld zu wechseln. Vielleicht sind noch Festgelder auf anderen Bankkonten vorhanden, möglicherweise Aktien, auf jeden Fall aber ein Girokonto. Es kann attraktiv sein, all diese finanziellen Produkte bei einem Geldinstitut zu vereinigen. Denn dann fallen möglicherweise weniger Gebühren an, beispielsweise bei einem Depot. Oder ein benötigter Kredit wird billiger. Die Banken sind nach wie vor daran interessiert, wenn sie einen neuen Kunden gewinnen, ihm nach Möglichkeit die ganze Palette ihrer Produkte zu offerieren. Sie sind dann auch eher bereit, in Fragen Kosten und Gebühren kulant zu sein. Auf diese Weise, und nur auf diese Weise, kann ein Vergleich derzeit noch lukrativ sein.

Online Banken haben günstigere Kostenstrukturen

Ausschließlich im Internet tätige Onlinebanken, auch Direktbanken genannt, müssen weniger Geld für Personal, Miete oder Werbung ausgeben als Filialbanken. Sie können deshalb entweder bestimmte Finanzprodukte kostengünstiger anbieten oder höhere Tagesgeldkonto Zinsen. Wer deshalb zu einer solchen Bank wechseln möchte, kann dies unkompliziert im Internet beauftragen. Im Unterschied zur Kontoeröffnung bei einer Filialbank, bei der die Identität des Antragstellers vor Ort überprüft wird, muss bei einem Onlineantrag eine externe Identifizierung durchgeführt werden. Dazu druckt sich der neue Kunde über seinen PC die Unterlagen für das Postident Verfahren selbst aus. Mit diesen sucht er dann eine Postfiliale auf, wo er durch Vorlage seines Personalausweises seine Identität belegt. Es ist nur ein kleiner Weg, der zwischendurch erledigt werden kann. Die Kosten dafür trägt die Bank. Leider ist es auf diesem Wege auch Kriminellen möglich, mittels gestohlener Personalausweise ein Konto zu eröffnen. Das wird zwar bei einem Tagesgeldkonto nichts nutzen, Girokonten werden aber auf die gleiche Weise eröffnet.

Augen auf beim Geld anlegen

Wegen der geringen Tagesgeldzinsen müssen Anleger, die trotz intensiver Suche kein lukratives Angebot finden, noch einige Jahre warten. In der Zwischenzeit sollten sie etwa auf Edelmetalle umsteigen, denn die sind einigermaßen wertbeständig. Oder steigen sogar. Inwieweit ein Investment in Immobilien zu empfehlen ist, hängt von der Lage der konkreten Immobilie ab. Auf keinen Fall sollte sich der Anleger auf dem grauen Kapitalmarkt bedienen. Also dort, wo es keine staatliche Kontrolle gibt, keine garantierten Sicherheitsfonds, alles nur auf Vertrauen beruht. Denn bei Geld gilt nun mal: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Die Angebote des grauen Kapitalmarktes kann jedoch niemand kontrollieren. Der Anleger ist auf Gedeih und Verderb dem Emittenten des Finanzproduktes ausgeliefert. Wenn der plötzlich verschwindet oder insolvent wird, ist das Geld weg.

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